Das Waschhaus war ein wichtiger funktionaler, sozialer und kommunikativer Baustein der Dammerstocksiedlung.
Vom Architekten Otto Haesler 1929 erbaut, konnten die Bewohner dort zentral mit modernsten Waschmaschinen ihre Wäsche waschen und trocknen. In dem für damalige Verhältnisse fortschrittlichen und hochfunktionalen Gebäude ist auch die zentrale Heizungsanlage, die die gesamte Dammerstocksiedlung versorgt, integriert.
Ende der 1960er Jahre wurde der Betrieb aufgegeben und durch das Büro rossmann+partner l Architekten denkmalgerecht zu einem Büro umgebaut.
Beseelt vom Geist des „neuen Bauens“ steht das historische Waschhaus nicht nur unter Denkmalschutz, sondern auch mit über 80 Jahren noch immer 24h unter Volldampf. Als Lieferant der Heizenergie für den Dammerstock ist das Waschhaus nachts das leuchtende Zentrum der Siedlung und allzeit das Büro von rossmann+partner l Architekten.